Traumberuf Krankenschwester

Während sich andere Kinder an Fasching gerne als Prinzessin oder Cowboy verkleideten, schlüpfte Sarah in einen weißen Kittel und trug eine Schwesternhaube auf dem Kopf. Denn bereits in ihrer Kindheit hatte sie eine klare Vorstellung davon, was sie einmal werden wollte: Krankenschwester.

Als ihre Oma pflegebedürftig wurde, kam Sarah das erste Mal mit der Pflege in Berührung. „Mir wurde schnell klar, welche immense Verantwortung der Pflegeberuf mit sich bringt. Plötzlich empfand ich einen großen Respekt davor“, schilderte sie. Dies führte dazu, dass sie nach ihrem Schulabschluss nicht im Spital, sondern erst einmal im Einzelhandel im Baustoffhandel startete. Später versuchte sie sich als Malerin, fand jedoch nicht die ersehnte Zufriedenheit.

Spätestens nachdem zwei Familienmitglieder Unfälle erlitten hatten und mit den schweren Folgen zu kämpfen hatten, wurde Sarah bewusst, dass sie in der Pflege endlich Fuß fassen möchte; vorerst als Pflegeassistentin.

Pacura und ich mit Sandra Graf

Erster Berührungspunk mit dem Tod einer Patientin

Als Pflegekraft ist das Thema Tod und Trauer zwar ein fester Bestandteil des Berufsalltags, dennoch lässt die erste direkte Konfrontation mit dem Tod eines Patienten die meisten nicht kalt. Auch bei Sarah gab es in ihrer Anfangszeit in der Pflege eine sehr prägende und emotionale Geschichte, die sie damals sehr beschäftigte. Eine ältere Dame lag bei Sarah auf Station. Nach drei Tagen bat sie Sarah darum, sie in den Arm zu nehmen. Kurz drauf verstarb die Patientin. „Das Thema hat mich für eine Weile sehr beschäftigt“, erklärte sie.

Doch wie geht man mit einer solch schwierigen Situation um? „Mir persönlich hilft es immer, mit jemandem darüber sprechen zu können.“ Mittlerweile gelingt es Sarah, ihre Arbeit nicht mehr mit nach Hause zu nehmen. Sie hat ein festes Ritual entwickelt, um nach einem anstrengenden Arbeitstag abschalten zu können. Dazu gehört eine ausgedehnte Gassirunde mit ihrem Vierbeiner Balu. Die Dreißigjährige lebt in Klagenfurt am Wörthersee, einem perfekten Ort, um bei einem langen Spaziergang den Kopf frei zu bekommen. Aber auch ein Entspannungsbad hilft ihr, sich von einem anstrengenden Tag zu erholen.

Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin und Start bei Pacura med

Nachdem Sarah insgesamt siebeneinhalb Jahre als Pflegeassistentin gearbeitet hatte, ging sie den nächsten Schritt und absolvierte die dreijährige Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin. Nach ihrem Abschluss schrieb sie zahlreiche Bewerbungen, doch keiner konnte ihr die Arbeitsbedingungen bieten, die sie für angemessen hielt. „Entweder war das Gehalt viel zu niedrig oder es wurde von mir verlangt, ständig auf Abrufbereitschaft zu sein. Das kam für mich keineswegs in Frage.“

Beim Durchscrollen von Social Media stieß sie zufällig auf Pacura med. Das türkisfarbene Logo weckte ihr Interesse, da es ihre Lieblingsfarbe ist. Sie nahm sich die Zeit, die Seite genauer anzusehen und ihre Neugierde wuchs mit jedem Moment. „Was soll schon schiefgehen?“, dachte sich Sarah und so bewarb sich die frisch ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin bei Pacura med – mit Erfolg.

Mittlerweile ist Sarah seit einem halben Jahr Teil des Teams. Seitdem profitiert sie von den zahlreichen Benefits, die die Zeitarbeit bietet. Nicht nur, dass sie ihren Dienstplan selbst mitbestimmen kann, auch das überdurchschnittliche Gehalt kommt sowohl ihr als auch ihrem geliebten Vierbeiner sehr zugute. „Von meinem ersten Gehalt bei Pacura med habe ich ausschließlich Dinge für Balu gekauft: Ein neues Hundebett, Spielzeug und eine Leine“, erzählte Sarah voller Stolz. Das war der perfekte Start in ihren lang ersehnten Traumberuf. Besser hätte der Beginn ihrer Karriere als Gesundheits- und Krankenpflegerin wohl nicht laufen können.

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